Ooooch, tausendmal vorbeigefahren und von lecker Fingerfood geträumt…, heute war mal Zeit und nun sitze ich im „The Fan“ und hätte besser doch wieder vorbeifahren sollen. Der Besuch war nicht wie aus tausendundeiner Nacht. Begrüßung kumpelhaft („Wenn du Fußball sehen willst, musste dich dadrüben hinsetzen“) – fand ich prima, Hefe vom Fass ebenso. Das Getränk schmeckte leider nach Abwaschwasser oder irgendwas, jedenfalls nicht nach Hefeweizen. Das „Frische V“ entschädigte zwar, aber die Wings…. Naja, ich mag’s schon „schwarz“ vom Grill, der Beyerling an sich ist ja eher einfach gestrickt. Die Teile aber kamen ja sicher aus der Frittöse und das in einer so dunklen Farbe und trocken wie Stroh, hihi, dafür fettfrei. Vielleicht kein Fastfood sondern Wellnessfood. Das könnte man auch vermuten, weil auf die Anlieferung eines Bestecks verzichtet wurde. Was bei Finger-, ähm… Fastfood, recht ist, ist bei Wellneskrams halt billig. Salat- und Maisgreifen sorgt für Fingerentspannung – oder Anspannung? – egal. Auch die guten Pommes und der scharfe Dipp konnten mich nicht mehr davon abhalten – The Fan, nur 2 von 5 Beyerlings und damit ostalgisch nur ein „genügend“.
Nachsatz: Getippt hatte ich schon beim Runterspühlen der trockenen Hühnerfasern. Trotz von mir nur angenippter Hefe, Gesprächen mit dem Personal mit Beschreibung des Geschmacks und Pils-Order, wurde das Abwaschwasser in Rechnung gestellt. Aber das Personal wollte ja sowieso lieber zum Barleber. Puhh, war aber auch heiß heute.
(Die unter in&out geschilderten Erlebnisse und gewonnenen Eindrücke sind rein subjektiv!)